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Wie in anderen Bereichen des Lebens gilt auch bei der Feuerwehr: "Man lernt nie aus". Beginnend bei der Jugendausbildung bis zum Ausscheiden aus dem aktiven Dienst ist es wichtig, sich ständig auf dem Laufenden zu halten. Um dies zu verdeutlichen: Hat man früher einen Zimmerbrand klassich mit Wasser bekämpft und dabei relativ wenig Rücksicht auf Wasserschäden genommen, sind wir heute sehr bestrebt, das Löschergebnis so rasch wie möglich mit geringem Wassereinsatz herbeizuführen.Ergebnis der Fortentwicklung von Technik und Methoden - so war der Innenangriff mit Atemschutz bis Mitte der 80er Jahre wenig verbreitet - heute ist er Standard. Unsere Kräfte werden sowohl in eigenen Schulungen, als auch bei Symposien und Seminaren auf Kreis-, Landes- und Bundesebene aus- und fortgebildet.
Dies ermöglicht zudem, regelmäßig über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken und so der Gefahr des "Turmdenkens" zu entgehen. Nicht nur einmal haben wir aufgrund so gewonnener Erkenntnisse unsere eigene Taktik überdacht und den modernen Anforderungen hin angepasst.