Ein schöner Kurzfilm über unsere Marktgemeinde Fürstenzell!
Tradition in Fürstenzell: Fronleichnamsprozession
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„Der Name Fronleichnam kommt von mittelhochdeutsch ,vrone-lichnam’ und bedeutet ,Leib des Herrn’. Die erste Prozession fand 1277 in Köln statt, die erste in Bayern 1286 in Benediktbeuern. ... ... Fronleichnam ist eines der Hochfeste in der kath. Kirche, deswegen tragen Priester und Ministranten weiße oder goldene Gewänder. Es wird eine Prozession abgehalten. Am Anfang des Zuges wird ein Kreuz und Fahnen getragen, es folgen eine Musikkapelle, danach die Ministranten, Geistlichen, Kommunionkinder, die weltliche Obrigkeit, kirchliche Verbände, Vereine und das Volk. Die Reihenfolge ist aber nicht streng festgelegt. Es ist eine Mischung aus der Verehrung Jesu und älteren Flurprozessionen und Bittgängen. Die geweihte Hostie wird in der Monstranz unter einem Baldachin (,Himmel’) vom Priester getragen. Während der Prozession wird gebetet und gesungen. Der Zug führt zu vier Altären, die in den vier Himmelsrichtungen liegen. Dort werden die Anfänge der vier Evangelien gelesen. Vor den Altären sind Blumenteppiche und anderer Schmuck. Die Einwohner verzieren ihre Häuser mit Heiligenfiguren, Fahnen, Blumen und Decken über der Fensterbank. Am Ende kehrt der Zug in die Kirche zurück, wo der Schlusssegen erteilt wird. Anschließend gibt es oft noch ein gemütliches Beisammensein oder Gemeindefest.”
Die Freiwillige Feuerwehr beteiligt sich jedes Jahr als Verein an diesem kirchlichen Hochfest.
Einladung Generalversammlung
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Zu unserer Generalversammlung am Samstag, den 17. März 2018 möchten wir Sie recht herzlich einladen.
Um 18.00 Uhr feiern wir den Gedenkgottesdienst für unsere verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche in Fürstenzell. Anschließend findet unsere Generalversammlung im Gasthaus „Alte Post“ in Fürstenzell statt.
Tagesordnung
Eröffnung und Begrüßung
Totengedenken
Kassenbericht
Bericht des 1. Kommandanten
Bericht des Vereins
Bericht der Jugend
Wahl Vertrauensmann
Satzungsänderung
Ehrungen
Grußworte
Wünsche und Anträge
Schlussworte
PS: Treffpunkt für alle Mitglieder in Uniform ist die VR-Bank Fürstenzell um 17.45 Uhr
Erfolgreicher Start der Löschzwerge Fürstenzell
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Über 40 Personen – interessierte Eltern mit Ihren Kindern – fanden sich am 28. April im Gerätehaus der Feuerwehr Fürstenzell zur Gründungsveranstaltung der Kinderfeuerwehr „Löschzwerge Fürstenzell“ ein.
Begrüßt wurden Sie von der Führung der Wehr, Vorstand Seidl, der anschließend die beiden Betreuerinnen Andrea Demmenus und Birgit Hofmann vorstellte. Auch die beiden Kommandanten Mario Weiß und Thomas Kronawitter wurden vorgestellt. In der Ansprache wurde das Ansinnen der Kinderfeuerwehr angesprochen. Es soll keine feuerwehrtechnische Ausbildung stattfinden, sondern spielerisch der Umgang miteinander gefördert werden – ohne Leistungsdruck und mit viel Spaß!
Es wurde das Programm bis Ende des Jahres vorgestellt. Unter anderem beinhaltet dies die Teilnahme an Wanderungen im Fürstenzeller Umland, Besuche von anderen Rettungsorganisationen und Experimenten mit Feuerwehr-Hintergrund im Gerätehaus. Auch Plätzchen backen zur Weihnachtszeit steht auf dem Programm.
Auch Bürgermeister Manfred Hammer war unter den Gästen und freute sich in seinen Grußworten mit der Wehr über das zahlreiche Erscheinen und das große Interesse in der Bevölkerung. Ein kleines Startkapital brachte er für die Gründung mit - das gleich sinnvoll in die Anschaffung von Sitzerhöhungen für den Mannschaftstransporter angelegt wurde.
Zum Abschluss durften die Kinder noch eine Runde mit den Feuerwehrfahrzeugen durch den Markt drehen – für alle das Highlight der Veranstaltung. Interessierte können sich weiterhin unter www.ff-fuerstenzell.de oder per Telefon unter 08502/9159515 über die Kinderfeuerwehr informieren und anmelden. Die Kinderfeuerwehr-Termine finden immer am letzten Samstag des Monats statt. Nähere Informationen zu den Terminen auf der Internetseite.
Die „alte Garde“ kehrt zurück zur Wehr
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Ihre „alte Garde" hatten Feuerwehrvorstand Georg Seidl und Kommandant Mario Weiß zu einem Besuch ins Feuerwehrhaus eingeladen. Ein Anlass war, wie es der Vorstand in der Einladung formulierte, den alten Kameraden, die schon länger nicht mehr bei ihrer Feuerwehr gewesen waren, das Gerätehaus und vor allem die neuen Fahrzeuge zu zeigen sowie darüber zu berichten, was man alles plant.
Angehörige der ersten Nachkriegsgeneration von Feuerwehrleuten wie auch die Ehrenkommandanten Georg Kalhofer und Edi Murmann waren unter den Besuchern. Auch Fahnenmutter Hannelore Holler nahm sich Zeit, zu kommen.
Kommandant Mario Weiß zeigte und erklärte ihnen ausführlich die fünf in der großen Halle stehenden Fahrzeuge, zwei Tanklöschwagen, eine große Drehleiter und die zwei Kombis mit ihrer so umfangreichen Ausrüstung.
Als nach dem letzten Krieg das Feuerlöschwesen reaktiviert wurde, hatte die Fürstenzeller Wehr nur einen alten Ami-Dogde als Einsatzfahrzeug, die Aktiven eine einzige Jacke mit Helm als Ausrüstung, während heute in der Halle für jeden der 48 Feuerwehrfrauen und –männer eigene Kleiderspinde mit den umfangreichen Schutzausrüstungen vorhanden sind. Denn damals war der Brandschutz die einzige Aufgabe der Feuerwehren, heute sind sie weitgehend und zunehmend unverzichtbare Hilfseinrichtungen für alle möglichen Notfälle geworden. Von Hochwasser-, Sturm- und Schneekatastrophen bis hin zu Verkehrsunfällen und Ölschäden erstreckt sich das Aufgabengebiet.
Nach der Besichtigung in der Halle fand man sich im Mannschaftsraum zusammen, wo Georg Seidl über Aktuelles und Vorhaben informierte. Auf der Ebene des Feuerwehrvereins sei die Gründung einer Kinderfeuerwehr geplant, deren Mitglieder zwar noch keine Ausbildung bekommen, aber mit Informationen und Spiel an die Wehr und deren Dienst heran geführt werden sollen. Schließlich gehe es ja auch um die rechtzeitige und so wichti ge Nachwuchsförderung.
Aber es stünden weitere Aufgaben an: Die viele Jahre alten Feuerwehrfahrzeuge müssten ersetzt und das nun 37 Jahre alte Haus saniert werden. Und vor allem gehe man schon an die Vorplanungen für die 2021 anstehende 150-Jahrfeier der Wehr.
Bei einer Brotzeit gab es noch Gelegenheit zum Gedankenaustausch und um Erinnerungen an alte Zeiten zu pflegen.